Hochgartz: „Im Netz mehr Bürgerservice und Beteiligung ermöglichen“ Mehr Mitbestimmung, besserer Service, transparente Daten: Dank des digitalen Wandels können kommunale Verwaltungen Bürgerinnen und Bürger besser unterstützen und einbinden. Zum zweiten Mal hat die GRÜNE Landtagsfraktion mit dem Online-Check überprüft, welche der 396 NRW-Kommunen die Vorreiter im Netz sind und was Städte und Gemeinden heute bieten müssen, um mit dem digitalen Wandel Schritt zu halten.

13.04.16 –

Hochgartz: „Im Netz mehr Bürgerservice und Beteiligung ermöglichen“

Mehr Mitbestimmung, besserer Service, transparente Daten: Dank des digitalen Wandels können kommunale Verwaltungen Bürgerinnen und Bürger besser unterstützen und einbinden. Zum zweiten Mal hat die GRÜNE Landtagsfraktion mit dem Online-Check überprüft, welche der 396 NRW-Kommunen die Vorreiter im Netz sind und was Städte und Gemeinden heute bieten müssen, um mit dem digitalen Wandel Schritt zu halten.

Hierzu erklärt Ratsmitglied Markus Hochgartz:

„Der Test zeigt die große Vielfalt, wie Kommunen ihren Bürgerinnen und Bürgern digitale Leistungen zur Verfügung stellen. Für uns GRÜNE ist klar: Alle Menschen sollen vom digitalen Wandel profitieren. Es ist daher wichtig, dass die Städte, Gemeinden und Kreise die Chancen der Digitalisierung nutzen.

Wir in Bornheim haben noch Nachholbedarf. Besonders in den Bereichen Open Government und Open Data haben wir noch nachzubessern. Nicht zuletzt deshalb haben wir die Erstellung eines E-Government-Konzeptes gefordert. Leider hat sich da bisher noch nicht viel getan.“

Für Bornheim ergibt sich im Detail folgendes Bild:

·         Platz 216 im Gesamtranking (der 396 Kommunen) mit 14 von 40 möglichen Punkten.

·         Platz 65 im regionalen Vergleich der 108 Kommunen der Region Rheinland

Erstmals wurden mit dem GRÜNEN Online-Check 2016 auch die Internetseiten der 31 Kreise in NRW getestet. Der Rhein-Sieh-Kreis belegt dabei mit 16 Punkten den 5. Rang.

Hintergrund:

Die GRÜNE Landtagsfraktion hat nach 2014 schon zum zweiten Mal die Internetportale aller 396 Kommunen sowie erstmals der 31 Kreise in Nordrhein-Westfalen getestet. Geprüft wurden elektronische Bürgerdienste (E-Government), Zusammenarbeit und Beteiligung (Open Government) und Informationsbereitstellung (Open Data). Die Fraktion arbeitete hierbei mit Experten der Open Knowledge Foundation zusammen. Landesweite Spitzenreiter sind Bonn und Köln (je 39 von 40 Punkten), Mülheim an der Ruhr (34 Punkte), Gelsenkirchen und Moers (je 33 Punkte). Alle Ergebnisse gibt es unter gruene-fraktion-nrw.de/Onlinecheck