Planen statt Prinzip Zufall

Grüne machen Bornheims Sportstätten fit für die Zukunft!

16.08.24 – von Andrea Gesell / Joachim Vieritz –

In Bornheim stehen die Sportstätten vor großen Herausforderungen. Viele sind in die Jahre gekommen, brauchen dringend Sanierungen oder müssen erweitert werden. Aber wie kann man das alles angehen, wenn der Überblick fehlt? 🤔

Das haben sich die GRÜNEN auch gefragt! Bei einem Treffen mit dem Bornheimer Stadtsport-Verband wurde klar: Es braucht einen Plan, ähnlich wie in der Stadt Rheinbach. „Wir sehen, dass sich die sportlichen Bedürfnisse unserer Bürger*innen ändern – neue Trendsportarten entstehen, und der demografische Wandel stellt uns vor neue Aufgaben. Um darauf richtig reagieren zu können, müssen wir wissen, was wir haben und was wir brauchen,“ erklärt Ratsfrau Andrea Gesell. 🎯

Deshalb beantragen wir in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Sport, Kultur und Ehrenamt einen Sportstättenentwicklungsplan. Mit diesem Plan wollen wir eine umfassende Bestandsaufnahme unserer Sportstätten machen und den zukünftigen Bedarf genau analysieren. So sorgen wir für mehr Transparenz und können die knappen finanziellen Mittel der Stadt gezielt und effizient einsetzen. 💼

Unser sport- und kulturpolitischer Sprecher, Joachim Vieritz, betont: „Dieser Plan ist eine Investition in die Zukunft. Wir brauchen klare Prioritäten, die sowohl die Bedürfnisse der Bevölkerung als auch die finanziellen Möglichkeiten der Stadt berücksichtigen. Wenn wir rechtzeitig planen, sparen wir auf lange Sicht Arbeitszeit und Geld.“ 💪 Andrea Gesell ergänzt: „Noch wirksamer wäre es, wenn wir für den die Bedarfsplanung eine digitale Lösung einsetzen. Denn damit wären wir wirklich immer auf dem aktuellen Stand in der Planung und Umsetzung von Maßnahmen.“ 💻

Wir setzen auf Unterstützung der Verwaltung und der anderen Fraktionen, damit Bornheim fit für die Zukunft wird – mit modernen, attraktiven Sportstätten für alle! 💚

Kategorie

#Antrag | #Bornheim | #Sport

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Böll-Ampel für Bornheim

Der Friedensbewegte: Heinrich Böll zum 40. Todestag

Böll und Bornheim

21. Dezember 1917
Geburt Heinrich Theodor Bölls in Köln.

März 1982
Heinrich Böll zieht mit seiner Frau Annemarie in das Haus seines Sohnes René in Bornheim-Merten (Martinstraße). Er lebt dort bis zu seinem Tod.

16. Juli 1985
Heinrich Böll stirbt im Alter von 67 Jahren in seinem Haus in Bornheim-Merten.
Er wird wenige Tage später unter großer Anteilnahme auf dem alten Friedhof in Merten beigesetzt. Die Grabrede hält der Künstler und Priester Herbert Falken. Auch Bundespräsident Richard von Weizsäcker nimmt teil.

2004
 Annemarie Böll, Ehefrau Heinrich Bölls, stirbt und wird im selben Grab in Merten beigesetzt.

2010
Die Stadt Bornheim verleiht Heinrich Böll postum die Ehrenbürgerwürde anlässlich seines 25. Todestages. Die Urkunde wird seinem Sohn René Böll überreicht.

2017
Anlässlich des 100. Geburtstags von Heinrich Böll wird der Heinrich-Böll-Weg in Bornheim-Merten eröffnet.
Der rund 3 km lange Spazierweg verbindet wichtige Stationen aus Bölls Leben in Merten, darunter Wohnhaus, Grabstätte und Schloss Rösberg. Informationstafeln vermitteln Leben, Werk und Engagement Bölls.

2017
Die Deutsche Post widmet Heinrich Böll eine Sonderbriefmarke zum 100. Geburtstag (Wert: 0,70 €).

2024
Die Bornheimer Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen bringt den Vorschlag einer „Heinrich-Böll-Ampel“ in Merten ein – mit dem Konterfei Bölls im grünen Leuchtfeld.

16. Juli 2025
Zum 40. Todestag Heinrich Bölls findet am Vormittag eine öffentliche Gedenkveranstaltung am Grab in Merten statt.
Am selben Tag starten die Grünen Bornheim eine Crowdfunding-Kampagne zur Finanzierung einer Ampelschablone mit der Silhouette von Heinrich Böll. Ziel ist es, ein dauerhaftes Zeichen für sein demokratisches Erbe im öffentlichen Raum zu setzen.