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26.05.23 –
Die besten Angebote nutzen nichts, wenn sie nicht gefunden werden. Deshalb beantragten die GRÜNEN mehr Transparenz und Zugang auf der Website der Stadt für Menschen mit Behinderung.
Wenn sich Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf in einer Kommune zu Hause fühlen, dann ist das immer das Ergebnis gemeinsamen Engagements vieler Akteure, der Kommune selber, der unterschiedlichen Träger, von ehrenamtlich wie hauptamtlich Tätigen. „Damit das für möglichst viele individuell passend funktioniert, müssen verschiedenste Angebote existieren, zu denen es aber auch einen Zugang, eine Art Wegweiser geben muss. Das macht unter Anderem das soziale Profil einer Kommune aus“, so Dr. Traude Castor-Cursiefen, fachpolitische Sprecherin für Bündnis 90/Die GRÜNEN im Ausschuss für Soziales, Inklusion und Demographie der Stadt Bornheim. Erste Adresse für die Suche nach Information und Unterstützungsmöglichkeiten ist für Bürgerinnen und Bürger mit entsprechendem Bedarf die der jeweiligen Kommune. Zahlreiche Kommunen richten ihr Informationsangebot entsprechend aus und verstehen den eigenen Webauftritt als Portal für Dienstleistungen auch über die unmittelbar gesetzlich verankerten Angebote der Verwaltung hinaus. Die Stadt Bornheim bietet auf ihren Seiten bereits für andere Zielgruppen, etwa Geflüchtete oder Seniorinnen und Senioren entsprechende weiterführende Informationen an. Auch für Menschen mit Behinderungen soll es auf den Seiten der Stadt demnächst einen entsprechenden Wegweiser geben Ein entsprechender Antrag der GRÜNEN wurde in der Sitzung des Ausschusses am 24.05. mit breiter Mehrheit angenommen und von der Verwaltung begrüßt.
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#Antrag | #Digitalisierung | #Fraktion | #Integration | #Merten | #Stadt Bornheim
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