19.06.25 –
Die Bornheimer Grünen begrüßen die geplante Einrichtung einer Busverbindung zwischen Wesseling und Sechtem. Bereits Anfang 2021 hatten sie einen entsprechenden Antrag gestellt und sich seitdem kontinuierlich mit den Wesselinger Grünen über das Projekt ausgetauscht. „Eine stärkere Vernetzung – auch über Gemeindegrenzen hinweg – ist ein verkehrspolitisch sinnvoller und notwendiger Schritt“, betont Markus Hochgartz, Co-Fraktionsvorsitzender der Bornheimer Grünen, betont aber “Bisher sind es nur Beschlüsse des Rhein-Erft-Kreises. Ohne einen entsprechenden Beschluss des Rhein-Sieg-Kreises kommt die Busverbindung nicht.”
In der weiteren Planung sollte auf die unterschiedlichen Zielvorstellungen beider Kommunen Rücksicht genommen werden:
Während für Wesseling vor allem eine gute Anbindung an den Bahnhof Sechtem im Vordergrund steht, sieht Bornheim den größten Mehrwert in einer Verbindung zur Stadtbahnlinie 16 sowie zum Wesselinger Krankenhaus.
Besonders wichtig ist dabei die Frage der Haltestellenführung:
Der Bahnhof Sechtem kann von zwei Seiten aus angefahren werden. Die bestehenden Bushaltestellen befinden sich auf der westlichen Seite – und damit nicht auf der Seite, die an Wesseling angrenzt. Dennoch sprechen sich die Bornheimer Grünen dafür aus, die bestehende Haltestelle auf der Westseite in die Linienführung zu integrieren, um einen möglichst einfachen und direkten Umstieg zwischen dem Bornheimer und dem Wesselinger Busnetz zu gewährleisten. Eine zusätzliche Haltestelle ausschließlich auf der östlichen Seite wäre aus Bornheimer Sicht nicht ausreichend zielführend.
Außerdem sollte die Finanzierung der geplanten Busverbindung in der jetzigen Planungsphase genau geprüft werden. Die im Raum stehenden jährlichen Kosten von rund 50.000 Euro brauchen eine konkrete und gut durchdachte Umsetzungsidee. „Wenn die Interessen Bornheims dabei nicht ausreichend berücksichtigt werden, muss über die genaue Ausgestaltung und Finanzierung noch einmal gesprochen werden“, so Hochgartz weiter.
Gleichzeitig betonen die Bornheimer Grünen: Die Notwendigkeit einer besseren Verbindung zwischen den beiden Kommunen steht außer Frage. „Dieser wichtige Schritt für eine zukunftsfähige und klimafreundliche Mobilität und bessere Erreichbarkeit darf nicht an Einzelheiten scheitern – es braucht eine Lösung, die beiden Seiten gerecht wird.“
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