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06.04.16 –
Mobilstationen verknüpfen die verschiedenen Verkehrsarten miteinander und tragen damit zu einer optimierten Ausnutzung der Verkehrsinfrastruktur bei. Denn für die jeweiligen Teilstrecken können die jeweils passenden Verkehrsmittel genutzt werden. Dies ist heute umso notwendiger, als insbesondere im Umfeld der Oberzentren und im Ballungsraum vor allem die Straßen (zum Teil aber auch die Schienenwege) überlastet sind. Mobilstationen tragen dazu bei, Autofahrten durch das Zufußgehen und die Nutzung von Fahrrad, Bus und Bahn zu ersetzen und so gleichzeitig die Umwelt zu entlasten.
Nach unserer Auffassung sollte eine Mobilstation am Bahnhof Roisdorf folgende Elemente enthalten:
- Radstation
- Kurzzeit-PKW-Parkplätze zum Absetzen bzw. Abholen von Fahrgästen
- Plätze für das Aufladen von elektrischen Fahrzeugen (Pedelecs, Elektroautos)
- Parkplätze für CarSharing-Fahrzeuge
- Bushaltstellen zur Verknüpfung mit dem Busverkehr
Wenn darüber hinaus noch Flächen frei sind, können auch P+R-Parkplätze für Pendler eingerichtet werden. Hier den kompletten Antrag lesen
Beschlussvorlage:
"Der Ausschuss für Stadtentwicklung beauftragt die Verwaltung, 1. die Schaffung einer Mobilstation bei der Gesamtgestaltung des Roisdorfer Bahnhofsgeländes und des Umfeldes zu berücksichtigen und im Rahmen des Bebauungsplanverfahren Ro 21 unter der Voraussetzung zu prüfen, dass die Stadt Bornheim ein Grundstück für eine P+R-Anlage erwerben kann. 2. die Anregungen des Antrags bei der Prüfung zu berücksichtigen."
Beschluss:
"Der Ausschuss für Stadtentwicklung beauftragt die Verwaltung, 1. die Schaffung einer Mobilstation bei der Gesamtgestaltung des Roisdorfer Bahnhofsgeländes und des Umfeldes zu berücksichtigen und im Rahmen des Bebauungsplanverfahren Ro 21 zu prüfen und 2. die Anregungen des Antrags bei der Prüfung zu berücksichtigen."
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