Zu einem modernen Mobilitätskonzept gehören unter anderem vernetzte Radwege, die Sicherheit im Fußverkehr oder der Ausbau der E-Mobilität.
04.04.25 –
Die Entwicklung eines integrierten Mobilitätskonzepts für Bornheim wurde bereits 2023 beauftragt. Zuvor hatten die Fraktionen intensiv an Leitlinien für eine nachhaltige Mobilität gearbeitet. Doch nun zeigt sich: Konkrete Maßnahmen lassen weiter auf sich warten.
„Es ist enttäuschend” kritisiert Andrea Gesell, Sprecherin für Mobilität und Verkehr der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, betont:
"Wir haben gemeinsam mit anderen Fraktionen intensiv an den Leitlinien für dieses Konzept gearbeitet, um Bornheim zukunftsfähig zu machen. Doch jetzt müssen endlich konkrete Maßnahmen folgen: sichere Radwege, bessere Fußwege und ein attraktiverer ÖPNV. Nachhaltige Mobilität kann nicht länger auf unsere Bürokratie warten."
Markus Hochgartz, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen ergänzt “Es war fraktionsübergreifender Konsens, dass mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Mobilitätskonzept noch in dieser Ratsperiode begonnen werden muss. Daher gilt es endlich ins Machen zu kommen.”
Der Arbeitskreis Mobilitätskonzept wird die Beratungen fortsetzen – ein wichtiger Schritt, um endlich konkrete Maßnahmen zu entwickeln. Die Verwaltung verweist zurecht auf die Klimarelevanz des Konzepts und dessen Beitrag zur Klimaneutralität 2045. Doch ohne klaren Maßnahmenkatalog und eine entschlossene Umsetzung bleiben diese Ziele unerreichbar. Die Stadt Bornheim muss entsprechend jetzt die Verantwortung übernehmen. Die Bürger*innen haben sich aktiv eingebracht – nun ist es an der Zeit, dass sich endlich was bewegt!
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Für die innerstädtische Mobilitätsentwicklung wie auch für die Entwicklung der interkommunalen Mobilität soll ein Leitbild mit entsprechenden Zielen einer nachhaltigen und klimagerechten Mobilität entwickelt werden. Leitbild und Ziele müssen dabei die Besonderheiten und Eigenarten der Stadt Bornheim berücksichtigen.
Wesentliche Zielsetzung ist die Gleichstellung der Verkehrsarten und die Verteilung des Transportaufkommens auf umwelt- und klimagerechten Fortbewegungsarten (Umweltverbund).
Bei der Leitbildentwicklung werden auch die Öffentlichkeit und relevante Akteure im Beteiligungsprozess miteinbezogen.
Details findet man auf der Seite der Stadt