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25.06.24 –
Die Bornheimer Grünen setzen sich dafür ein, dass unsere Schulkinder sicher zur Schule kommen. Im Mobilitätsausschuss stellen sie dazu einen Antrag zur Prüfung von sogenannten „Schulstraßen“.
„Schulstraßen“ sind Straßen direkt vor Schulen, die zu Schulanfangs- und -endzeiten für Autos gesperrt sind. Anwohner, Pflegedienste und Transporte für Kinder mit Behinderungen dürfen weiterhin fahren. Dank neuer Regeln vom Verkehrsministerium NRW sind die rechtlichen Rahmenbedingungen jetzt geklärt. Das bedeutet, dass wir schnell handeln können.
„Unser Ziel ist es, die Sicherheit der Kinder zu verbessern“, sagt Dr. Gabriele Jahn, verkehrspolitische Sprecherin der Bornheimer Grünen. „Weniger Lärm und weniger Abgase rund im Schulen sind dabei positive Nebeneffekte. Die Verwaltung soll prüfen, wie wir Schulstraßen umsetzen können, und das möglichst bald.“
Besonders im Fokus stehen Schulen, bei denen Eltern-Taxis oft zu gefährlichen Situationen führen. „Wir wollen von Anfang an die Schulleitungen, Lehrer und Eltern mit ins Boot holen“, ergänzt Tina Görg-Mager, schulpolitische Sprecherin. „Dabei können wir auch andere Ideen wie den „Walking Bus“ oder spezielle Hol- und Bringzonen besprechen.“
Kurz, Schulstraßen könnten auch für Bornheim eine pragmatische Lösung sein, um den Schulweg sicherer zu machen – egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem „Walking Bus“. Wir werden es herausfinden.
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#Antrag | #Bornheim | #Erziehung, Bildung und Kultur | #Familie | #Mobilität
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