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16.01.25 –
Die GRÜNEN stimmen der prioritären Planung des Ausbaus des Uedorfer Weges mit einem eigenen Radweg und zugleich der Abstufung und damit zeitlichen Verschiebung des Bauprojektes im Umfeld des Herseler Bahnhofes zu.
Der Stadtentwicklungsausschuss Bornheim startete am 14.1.2025 ins neue Jahr mit einem einstimmigen und positiven Beschluss zum Ausbau des Uedorfer Wegs. Damit ist der Weg frei für die weiteren Planungsschritte für ein lange schon angedachtes Vorhaben, das eine bessere Anbindung der Rheinorte an Bornheim und das Vorgebirge, eine verkehrliche Entlastung - ohne den gigantischen Aufwand einer Umgehungsstraße - und ein attraktives Angebot für Radpendler:innen bieten wird.
Verbunden ist die Vorlage der Verwaltung mit einer Behandlung des Ausbaus unter der Priorität 1 und der Herabstufung des Bauvorhabens Hersel He 09, dessen Umsetzung derzeit an den Grenzen der Kooperationsbereitschaft von Grundstückseigentümern scheitert. Die Herabstufung der Priorität ist insbesondere der knappen personellen Kapazität der Verwaltung geschuldet.
Berthold Rothe, planungspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN wurde in der Sitzung zur Frage der Priorisierung deutlich:
„Wir müssen uns ehrlich machen: es kann nicht sein, dass immer mehr Projekte in der höchsten Priorität sofort bearbeitet werden sollen und gleichzeitig immer weniger Planer im Planungsamt arbeiten. Viele Projekte können erst später bearbeitet werden. Gleichzeitig müssen wir auch ehrlich gegenüber den Grundstückseigentümer sein: die Stadt Bornheim hat nichts zu verschenken, auch keine Ingenieur-Arbeitsstunden. Wenn ein Gebiet entwickelt wird, kann dies nur dann geschehen, wenn die Grundstückseigentümer zur Mitwirkung bereit sind. In der städtebaulichen Leitlinien haben wir festgelegt, was wir als Stadt erwarten : ein Verkauf von einem Teil der Fläche zu einem angemessenen Preis an die Stadt ( z. B. für Kitas Feuerwehrgerätehäuser u.ä. ) und zusätzlich die Schaffung von öffentlich geförderten Wohnraum. Wenn es hier keine Mitwirkung der privaten Eigentümer gibt, rutschen die Projekte zeitlich nach hinten. Wenn nicht mitwirkt, wartet!“
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