8. März 2021: Jetzt erst recht! Der 110. Weltfrauentag

Gemeinsame Erklärung der Bornheimer Stadträtinnen der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, Christlich-Demokratische Union (CDU) und Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) anlässlich des 110. Internationalen Frauentages am 8. März 2021

07.03.21 –

Gemeinsame Erklärung der Bornheimer Stadträtinnen der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, Christlich-Demokratische Union (CDU) und Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) anlässlich des 110. Internationalen Frauentages am 8. März 2021

Da in diesem Jahr keine öffentlichen Veranstaltungen zum 110. internationalen Frauentag am 8. März 2021 möglich sind, haben die Bornheimer Stadträtinnen der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, CDU und SPD eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Sie machen darin deutlich, dass die COVID-19-Pandemie die Gleichberechtigung von Frauen und Männern erheblich zurückgeworfen hat. Umso wichtiger ist es den Stadträtinnen deshalb, auch in diesem Jahr am Weltfrauentag auf dieses Thema aufmerksam zu machen. 

So machen Frauen mit etwa zwei Dritteln den deutlich größeren Teil der Beschäftigten im Einzelhandel aus – einer Branche, die durch die COVID-19-Pandemie stark unter Druck geraten ist. Und da Frauen häufiger als Männer nicht-tarifgebunden beschäftigt sind, kommen sie seltener in den Genuss von Kurzarbeitgeld. Mütter sind aktuell besonders belastet: Sie haben ihre Wochenarbeitszeit stärker reduziert als Väter und übernehmen den größeren Anteil der Kinderbetreuung und -beschulung. 

Nach Auffassung der Bornheimer Stadträtinnen sind dies alles Folgen einer Politik, die die Belange von Frauen zu oft übersieht und die dazu führt, dass viele Frauen von ihren Partnern finanziell abhängig oder von Altersarmut bedroht sind. Die Stadträtinnen setzen sich deshalb dafür ein, dass die Belange von Frauen in der Bornheimer Kommunalpolitik nicht übersehen werden. 

Bündnis 90/Die Grünen, CDU und SPD sind die einzigen Fraktionen im Bornheimer Stadtrat, denen auch Frauen angehören. Der Frauenanteil im Stadtrat liegt bei nur 26 %. 

Hier geht es zur vollständigen Erklärung.

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