Weiches Wasser hat mehr zu bieten!

Die Diskussion um die Wasserversorgung in Bornheim läuft jetzt bereits mehr als drei Jahre. Nach dem Natronlaugenunfall in den Rheinorten nahm sie Fahrt auf und auch im Kommunalwahlkampf wurde das Thema an den Wahlständen immer wieder diskutiert. Dieses Thema ist vielen Bürgerinnen und Bürgern von Bornheim wichtig und daher weit mehr als nur eine Entscheidung von ein paar Kommunalpolitikern.

14.11.16 –

Die Diskussion um die Wasserversorgung in Bornheim läuft jetzt bereits mehr als drei Jahre. Nach dem Natronlaugenunfall in den Rheinorten nahm sie Fahrt auf und auch im Kommunalwahlkampf wurde das Thema an den Wahlständen immer wieder diskutiert. Dieses Thema ist vielen Bürgerinnen und Bürgern von Bornheim wichtig und daher weit mehr als nur eine Entscheidung von ein paar Kommunalpolitikern.

„Es gab vor allem drei Gründe, warum uns Bürgerinnen und Bürger auf das Wasserthema angesprochen haben: Rohrbrüche, Kalkablagerungen und damit zusammenhängende Defekte an Wasch- und Geschirrmaschinen und der Kerosinsee in Wesseling und die damit verbundene Sorge um die Qualität des Wassers“ erinnert sich Ratsmitglied Markus Hochgartz an die Gespräche. „Diese Sorgen muss man ernst nehmen und ihnen begegnen und daher haben wir uns für einen Wechsel zum Wahnbachtalsperrenverband (WTV) entschieden.“

Die Korrosionsanfälligkeit in Bornheim ist zudem belegt und auch, dass ein Wechsel zum WTV eine echte Lösung darstellen kann „Zu den Rohrbrüchen wurde in den Gesprächen häufig angeführt, dass dies erst so schlimm sei, seit es den Wechsel zum Wasserverband Wesseling-Hersel (WBV) gegeben hat“ erläutert Hochgartz. „Vorher, als Bornheim noch überwiegend mit WTV-Wasser beliefert wurde, gab es diese Probleme weniger. Wir haben versucht diese Berichte zu belegen und haben uns an die Innung Sanitär-Heizung-Klima Bonn-Rhein-Sieg gewandt. Hier wurde uns dies bestätigt.“

Ein Brief der Innung führt aus, dass die „Qualität des Bornheimer Wassers,... immer wieder zu Lochkorrosionen in Kupferleitungen geführt hat.“ Weiter erklärt die Innung: „Die Stadt Bornheim hat das zwar auf das Hartlöten ... zurückgeführt, aber noch heute tauchen Korrosionsfälle auf, in denen nicht gelötet, sondern gepresst worden ist.“ Gleichzeitig bestätigt der Brief, dass in Bonn derartige Probleme nicht aufgetreten sind, als dort die Wasserumstellung von Rheinwasser auf WTV-Wasser durchgeführt worden ist.

Für die GRÜNEN steht daher fest: WEICHES WASSER HAT MEHR ZU BIETEN! Daher, belassen sie nicht alles so wie es ist, denn damit verbessert sich nichts. Stimmen Sie am 20. November mit NEIN!

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#Fraktion | #Ortsverband

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