Neue Annahmestelle für Grünabfälle in Bornheim

Bornheim (10.03.2010). Die Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH (RSAG) ist vom Rhein-Sieg-Kreis mit den ihm obliegenden Aufgaben der Abfallentsorgung beauftragt. Der Stadtbetrieb Bornheim (SBB) nimmt ebenfalls Aufgaben der Daseinsvorsorge wahr.

10.03.10 –

Bornheim (10.03.2010). Die Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH (RSAG) ist vom Rhein-Sieg-Kreis mit den ihm obliegenden Aufgaben der Abfallentsorgung beauftragt. Der Stadtbetrieb Bornheim (SBB) nimmt ebenfalls Aufgaben der Daseinsvorsorge wahr.

Was lag also näher, gemeinsam zu überlegen, wie die RSAG bei der ihr obliegenden Organisation der Abfallentsorgung im Rhein-Sieg-Kreis in einem Teilbereich durch den Stadtbetrieb Bornheim unterstützt und das Serviceangebot für Bornheimer Bürgerinnen und Bürger erweitert werden kann.

Die RSAG hat sich nun im Rahmen der Standortsuche zur Einrichtung einer weiteren Annahmestelle von Grünschnitt aus privaten Haushalten für den Betriebshof des SBB am Donnerbachweg 15 in Bornheim-Waldorf entschieden.

Seit fast einem Jahr haben bereits alle Bornheimer Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, dort privaten Elektroschrott abzugeben.

Nachdem die letzten Abstimmungsgespräche zwischen dem Vorstand des StadtBetriebs Bornheim, Ulrich Rehbann und Vertretern der RSAG stattgefunden haben, wird am Samstag, dem 27.03.2010 zusätzlich die neue Annahmestelle für Grünabfälle beim StadtBetrieb eröffnet.

Die Annahme der ausschließlich aus privaten Haushalten stammenden Grünabfälle, erfolgt zu den bisherigen Zeiten der Elektroschrottannahme.

Um jedoch dem zu erwartenden hohen Andrang an Wochenenden speziell beim Grünabfall gerecht zu werden, wurde von Anfang an auch eine Ausdehnung der Annahmezeiten auf Samstage angestrebt, so Ulrich Rehbann weiter.


Die erweiterten Annahmezeiten im Einzelnen:

Montag bis Mittwoch 07:30 bis 15:00 Uhr

Donnerstag 10:00 bis 18:00 Uhr

Freitag 07:30 bis 12:00 Uhr

Samstag 09:00 bis 13:00 Uhr (jeder 1. und 3. im Monat)


Eine Annahme von Sonder- oder Sperrmüll kann auch weiterhin nicht erfolgen. Anders als bei der Abgabe von Elektroschrott, erklärt Ulrich Rehbann, müssen die Bürgerinnen und Bürger bei der Anlieferung ihrer Grünabfälle die sog. „Entsorgungskarte für Privathaushalte" abgeben, die dem Abfallkalender beigefügt ist. Die Abgabemenge ist auf 3 m³ pro abgegebener Karte beschränkt. Äste dürfen maximal einen Durchmesser von 8 cm aufweisen. Ansprechpartner vor Ort ist Herr Meißler, Tel. 02227/932026.

 

 

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