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17.11.16 –
„Mit einem ungefährlichen Umweltkeim, der in Bornheim nicht einmal nachgewiesen ist, Wahlkampf zu machen, mutet schon recht verzweifelt an“ meint Ratsmitglied Markus Hochgartz als Reaktion der letzten Pressemitteilung von SPD, UWG und Linke. „Es ist wieder nicht mehr als Panikmache ohne Substanz.“
„Dies ist der Griff nach dem letzten Strohhalm, nachdem durch die Wasseranalyse bewiesen worden ist, dass das WBV-Wasser zu 70% aus Rheinwasser besteht. Umweltkeime tauchen im Trinkwasser immer wieder mal auf – z.B. dieses Frühjahr in Haltern - daher gibt es ja die regelmäßigen Kontrollen. Die Frage ist doch, wie mit dem Fund umgegangen wird und da wird von den verantwortlichen Stellen keine Kritik geübt, nur die im Wahlkampf befindlichen Parteien in Bornheim versuchen daraus ein Skandal zu machen“ ergänzt Hochgartz.
Gleichwohl erwarten die Grünen vom WTV die richtigen Schlüsse aus der augenblicklichen Situation zu ziehen und schnell zu klären. Dies sei langsam wirklich an der Zeit.
Verärgert zeigen sich die Grünen darüber, dass es bisher von Seiten der AG Bornheimer Trinkwasser keine Richtigstellung zu den falschen Zahlen bezüglich der Mehrkosten gibt. „Hier hätte längst eine Erklärung kommen müssen. Eine vierköpfige Familie hat nicht über 1000 Euro mehr zu zahlen, sondern gerade mal 70. Es kann nicht sein, dass die Bürgerinnen und Bürger in Bornheim bewusst falsch informiert werden. Diese Falschinformation wird von der AG nicht zurückgenommen und die Kalkwasserfraktionen ihrerseits tun ebenfalls nichts, um diese Falschbehauptungen klar zu stellen. Stattdessen schüren sie lieber Zweifel an einem Wasserversorger, den sie selber weiter behalten wollen. Dies scheint wenig durchdacht zu sein“ erläutert Hochgartz und ergänzt „Hier soll im Wahlkampf wohl ganz bewusst getäuscht werden!“
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