Erst falsche Zahlen, jetzt leugnen was das Zeug hält.

„Die Reaktion von SPD und WBV zeigen, dass wir mit der Wasseranalyse einen Nerv getroffen haben. Es ist jetzt nicht mehr wegzudiskutieren, dass das WBV-Wasser eben zunächst einmal Rheinuferfiltrat ist und kein Grundwasser“ erklärt der Fraktionsvorsitzende der Grünen Dr. Arnd Kuhn. Hintergrund ist eine von der CDU angeregte Analyse der Jülicher Agroisolab GmbH, die nachweisen konnte, dass das vom WBV gelieferte Wasser zu 70% Rheinwasser und nur zu 30% Grundwasser sei.

08.11.16 –

„Die Reaktion von SPD und WBV zeigen, dass wir mit der Wasseranalyse einen Nerv getroffen haben. Es ist jetzt nicht mehr wegzudiskutieren, dass das WBV-Wasser eben zunächst einmal Rheinuferfiltrat ist und kein Grundwasser“ erklärt der Fraktionsvorsitzende der Grünen Dr. Arnd Kuhn. Hintergrund ist eine von der CDU angeregte Analyse der Jülicher Agroisolab GmbH, die nachweisen konnte, dass das vom WBV gelieferte Wasser zu 70% Rheinwasser und nur zu 30% Grundwasser sei.

„Dass WBV und SPD nun mit abenteuerlichen Statements versuchen dies zu leugnen, zeigt um so deutlicher, wie richtig und wichtig diese Untersuchung war. Die Kalkwasserfraktionen arbeiten erst mit falschen Zahlen und leugnen nun eindeutige wissenschaftliche Ergebnisse.

Der Vorwurf des Sechtemer Ortsvorstehers Rainer Züge, man solle zur Sachlichkeit zurückkehren und keine Panik schüren, sei zudem eine Unverschämtheit, angesichts der Debatte, die von der SPD im Rat geführt worden sei. „Da trägt man mit einer Wasseranalyse zur Sachlichkeit bei und wird der Panikmache beschuldigt. Haben die Bürgerinnen und Bürger also kein Recht darauf zu erfahren was aus dem Wasserhahn kommt? Gerade vor dem Hintergrund, dass vom WBV und von der Kalkwasserfraktion immer behauptet worden ist, man bekomme ja gar kein Rheinuferfiltrat sondern Grundwasser“ meint Ratsmitglied Markus Hochgartz. „Erstaunlich finde ich es zudem, dass die SPD eine wissenschaftliche Wasseranalyse als Irreführung bezeichnet, die falschen Zahlen der AG Bornheimer Trinkwasser, die an alle Haushalte verteilt worden sind, offensichtlich nicht. Anders kann ich das Schweigen zu dem Thema nicht deuten, zumal der Vertreter der AG selber Ratsmitglied der SPD ist.“

Kuhn wiederum appelliert an die Bürgerinnen und Bürger sich genau zu informieren und vor allem sich selber erstmal klar zu machen, was man wolle. „Entscheidend ist, was wollen Sie. Soll alles so bleiben wie es ist, oder wollen sie weicheres Wasser. Wenn Sie wie wir weicheres Wasser wollen, dann stimmen Sie am 20. November mit NEIN!

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