29.12.17 –
Das Jahr 2018 soll bei den Bornheimer Grünen im Zeichen der Stadtentwicklung stehen. Nachdem die Bornheimer Grünen sich 2016 intensiv mit dem Klimawandel auseinander gesetzt haben („Klima-JA!“) und 2017 vor den dramatischen Folgen des Insektensterbens gewarnt haben, wollen sie 2018 die Stadtentwicklung von Bornheim in den Fokus rücken und dabei Perspektiven und Konzepte für die Kommunalwahl 2020 entwickeln.
Hatte Bornheim 1950 gerade mal 25.000 Einwohner, sind es heute sind es fast 50.000. Immer mehr Menschen aus Köln und Bonn suchen wegen der hohen Mieten bezahlbaren Wohnraum und günstige Baugrundstücke in Bornheim. Die Stadt kann gar nicht genug Bauflächen ausweisen. Hinzu kommen rasant wachsende Gewerbegebiete, die von den beiden Autobahnanschlüssen profitieren. Immer mehr Freiflächen verschwinden.
Aber was bedeutet das für Bornheim? Wie weit wollen wir noch wachsen? 60.000? 70.000? Lässt sich das Wachstum steuern? Wie kann man Flächen für Landwirtschaft und Natur schützen? Können die Grünschneisen zwischen den Dörfern erhalten bleiben? Läßt sich der Charakter der Dörfer erhalten? Kann man innerörtlich neue Wohnungen bauen, statt immer neue Wohngebiete am Rand? Läßt sich die Veralterung der Dorfkerne aufhalten? Wie schaffen wir genug neue Kindergärten, Schulen Straßen und Bahnanschlüsse für die vielen Neubürger?
Das sind die Fragen, mit denen sich die Bornheimer Grünen 2018 in zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen und Diskussionsrunden beschäftigen wollen, um mit einem klaren Konzept für die Stadtentwicklung bis 2030 („Bornheim 2030“) in den Kommunalwahlkampf 2020 zu gehen. Denn wer keine eigenen Ideen entwickelt, wird von der Entwicklung überrollt.
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