Grüne begrüßen Ergebnisse des Gutachters zur Potenzialflächenanalyse für Windenergie

Die Ergebnisse, die das beauftrage Institut in der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses vorgestellt hat, waren aus Sicht der Grünen sehr erfreulich. Es bestätigte uns darin, beide wünschenswerten Ziele, den Schutz der Landschaft auf dem Villerücken einerseits, den notwendigen Beitrag Bornheims beim Ausbau der Erneuerbaren Energien andererseits, tatsächlich umsetzen zu können. Es gilt nun zügig in das Verfahren einzusteigen, damit wir dem schon 2010 definiertem Ziel näher kommen Bornheim annähernd Energieautark zu machen.

31.01.20 –

Die Ergebnisse, die das beauftrage Institut in der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses vorgestellt hat, waren aus Sicht der Grünen sehr erfreulich. Es bestätigte uns darin, beide wünschenswerten Ziele, den Schutz der Landschaft auf dem Villerücken einerseits, den notwendigen Beitrag Bornheims beim Ausbau der Erneuerbaren Energien andererseits, tatsächlich umsetzen zu können. Es gilt nun zügig in das Verfahren einzusteigen, damit wir dem schon 2010 definiertem Ziel näher kommen Bornheim annähernd Energieautark zu machen.

Die Debatte im Ausschuss machte allerdings auch nochmals deutlich, dass längst nicht alle dieses Ziel teilen. UWG und ABB zeigten recht deutlich, dass ihrer Meinung nach die Windräder besser auf dem Villerücken platziert werden sollten. Teile der CDU äußerten sich ähnlich. Die von der CDU vorgelegten Prüfaufträge waren zudem nicht geeignet mehr Informationen zum Verfahren zu bekommen, sondern es drohte eher eine endlose Verzögerung, da einige der Prüfaufträge einige Zeit in Anspruch genommen hätten. Daher lehnten wir diesen Antrag der CDU übrigens auch mit einer Stimme der CDU ab und vertagten die Sitzung auf den März.

Die Vertagung war aus zwei Gründen sinnvoll. Zum einen fehlte eine entscheidungswichtige Karte in der Präsentation, nämlich die Frage, wie sich der Landschaftsschutz als mögliches von der Stadt benanntes Kriterium auf die Flächen, insbesondere auch im Talbereich auswirken würde. Zum anderen bleibt der CDU nun Zeit ihre Position zu finden, damit wir dann mit einer möglichst breiten Mehrheit das Verfahren starten können.

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