Neujahrsklausur der GRÜNEN Fraktion

Bei ihrem Klausurtreffen beriet die Grüne Fraktion über die Themenschwerpunkte des nächsten Jahres. Der Fraktionsvorsitzende Manfred Quadt-Herte zieht ein positives Fazit: „Wir haben in den letzten 18 Monaten einiges erreicht. Viele Punkte aus der ersten Klausur im letzten Jahr konnten wir als erledigt abhaken. Diesmal ging es uns vor allem darum die wichtigen Zukunftsthemen der Stadt anzupacken!“

25.01.16 –

Bei ihrem Klausurtreffen beriet die Grüne Fraktion über die Themenschwerpunkte des nächsten Jahres. Der Fraktionsvorsitzende Manfred Quadt-Herte zieht ein positives Fazit: „Wir haben in den letzten 18 Monaten einiges erreicht. Viele Punkte aus der ersten Klausur im letzten Jahr konnten wir als erledigt abhaken. Diesmal ging es uns vor allem darum die wichtigen Zukunftsthemen der Stadt anzupacken!“

Als erstes Schwerpunktthema sehen sie GRÜNEN das Flüchtlingsthema. „Das Thema ist natürlich omnipräsent und entsprechend müssen wir uns damit auseinandersetzen“ so Quadt-Herte. „Dabei würden wir gerne mehr über die Frage der Integration sprechen, denn die kommt bei der Debatte leider immer noch zu kurz.“ Zusätzlich geht es den GRÜNEN darum die Kommunikation zwischen Stadt, Bürgern, Ehrenamtlichen Helfern und Flüchtlingen zu optimieren. „Ein Antrag Informationen z.B. bei der Anmietung von Wohnraum transparenter zu machen, ist bereits eingebracht.“

Als zweites großes Thema wollen sich die GRÜNEN mit der Digitalen Mobilität und dem E-Government beschäftigen. „Wir haben im letzten Haushalt dafür gesorgt, dass Mittel zur Erstellung eines Konzepts eingestellt werden, und legen schon jetzt mit zwei Anträgen nach.“ Die Bereitstellung einer digitalen Stadtkarte – also der Darstellung der Internetgeschwindigkeit in Kartenform - soll dabei auch dem Stadtmarketing-Prozess und der Wirtschaftsförderung helfen. „Wenn sich heutzutage Unternehmen wie Bürger über mögliche Wohn- bzw. Ansiedlungsorte informieren, wird für viele die Frage nach der verfügbaren Internetgeschwindigkeit ein entscheidender Faktor“ erklärt Ratsfrau Andrea Gesell den Hintergrund des Antrags.

Unter dem Oberbegriff Quartierspolitik fassen die GRÜNEN dann das dritte Thema zusammen. Dabei geht es vor allem um die Frage „Wie wollen wir Bornheim entwickeln, damit wir den vielschichtigen Aufgaben der Zukunft gewachsen sind.“ „Wir planen neue Bau- und Gewerbegebiete. Der Druck auf den Wohnungsmarkt wird stärker, nicht nur aber auch wegen der Flüchtlinge. Welche Antwort geben wir darauf? Der demographische Wandel stellt an Stadtplanung völlig neue Aufgaben. Wie kann intergeneratives Wohnen aussehen und ermöglicht werden? Wie sieht es mit dem Flächenverbrauch aus und gibt es dazu Alternativen? All dies wollen wir diskutieren und Lösungen für Bornheim entwickeln“ erläutert Ratsmitglied Markus Hochgartz den Begriff Quartierspolitik.

Kategorie

#Fraktion | #Innovation | #Presse | #Soziales

Nach oben