„Freiheit wird nie geschenkt…“

Eine Veranstaltung zum Gedenken an Bornheims Ehrenbürger und Nobelpreisträger Heinrich Böll Im Frühjahr 2010 lud die Stadt Bornheim Schülerinnen und Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums und der Europaschule dazu ein, eine Veranstaltung zum Thema „Heinrich Böll und die Menschenrechte“ auszurichten. Nobelpreisträger Heinrich Böll wohnte in den letzten Jahren seines Lebens in Merten, wurde 2010 - zu seinem 25. Todestag – in einer Feierstunde zum Ehrenbürgerschaft posthum der Stadt Bornheim besonders gewürdigt.

08.12.10 –

Eine Veranstaltung zum Gedenken an Bornheims Ehrenbürger und Nobelpreisträger Heinrich Böll

 

Im Frühjahr 2010 lud die Stadt Bornheim Schülerinnen und Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums und der Europaschule dazu ein, eine Veranstaltung zum Thema „Heinrich Böll und die Menschenrechte“ auszurichten. Nobelpreisträger Heinrich Böll wohnte in den letzten Jahren seines Lebens in Merten, wurde 2010 - zu seinem 25. Todestag – in einer Feierstunde zum Ehrenbürgerschaft posthum der Stadt Bornheim besonders gewürdigt.

 

Die Schüler haben sich nun das Thema im wahrsten Sinne des Wortes angeeignet. Das Ergebnis ist ein spannendes Arrangement von Böll’scher Lebensweisheit und aktuellen Themen, die uns alle berühren. Ganz im Sinne Bölls, der von Lobpreisungen wenig, von Mut und Zivilcourage aber sehr viel hielt.

 

Die Wahrung der Menschenrechte ist nicht nur Thema mit Blick auf ferne Länder. Menschenrechte sind auch hier in der Stadt Bornheim bestimmend und sind Thema, „nicht nur zur Weihnachtszeit“.

Am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 19.00 Uhr gestalten die Schülerinnen und Schüler im Alexander-von-Humboldt-Gymnasium diese Veranstaltung mit Tiefgang. Der Eintritt ist frei.

 

Vier Themeninseln sind interaktiv angelegt und multimedial gestaltet: Persönlichkeitsrechte, Widerstand, Freiheit und Untertänigkeit. Ernste Themen, die aber auch mit Humor und Spannung in Szene gesetzt werden. In knapp zwei Stunden wird das Publikum zu einer Begegnung mit dem Alltag, mit Vorurteilen, mit Urteilen und Menschlichkeit eingeladen – es wird aktiver Teil der Veranstaltung.

 

Insgesamt fast 90 Schülerinnen und Schüler haben das Event minutiös ausgearbeitet und wurden dabei von Lehrerinnen und Lehrern sowie der Stadtverwaltung unterstützt. Diese „Böll-Crew“ lädt herzlich zur Abschlussveranstaltung im Bornheimer Böll-Jahr ein. Es lohnt sich, denn, so Heinrich Böll: „Freiheit wird nie geschenkt, immer nur gewonnen!“

 

Bürgermeister Wolfgang Henseler und Beigeordneter Markus Schnapka begrüßen das Engagement der Schülerinnen und Schüler außerordentlich: „Dies ist ein sehr guter Beitrag, um das Lebenswerk und die Sichtweise von Heinrich Böll auch der jungen Generation zu vermitteln.“

 

-------------Pressemitteilung der Stadt Bornheim------------------

Kategorie

#Menschen | #Presse

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