Die Fragen...

Gefragt ist die ganz persönliche Sicht auf die Haushaltsberatungen mithilfe des des 5-Finger-Feedbacks. Dazu gibt es pro Finger eine Frage:

  1. der kleine Finger: Was ist für mich zu kurz gekommen?
  2. der Ringfinger: Was nehme ich mit? 
  3. Mittelfinger: Was stand für mich im Mittelpunkt
  4. Zeigefinder: Was würde ich nächstes mal anders machen?
  5. Daumen: Was war richtig gut?

Die Antworten...

You never walk alone - Haushalt ist Teamwork

Je Finger gibt es eine Frage:

  1.  der kleine Finger: Was ist für mich zu kurz gekommen?
  2. der Ringfinger: Was nehme ich mit? 
  3. Mittelfinger: Was stand für mich im Mittelpunkt
  4. Zeigefinder: Was würde ich nächstes mal anders machen?
  5. Daumen: Was war richtig gut?

Das sind die Antworten der vier Mitstreiter*innen....

1. Was ist für mich zu kurz gekommen?
Meine eigenen Vorstellungen wie z. B. Gender Budgeting oder noch besser: ein in mehrere Richtungen ausgeglichenes Budgeting (Männer - Frauen, alt - jung, hochqualifizierte - weniger qualifizierte Berufstätige, Berufstätige - Nicht-Berufstätige usw.). Das ist aber auch was für die Mittel- bis Langstrecke und nichts für Haushaltsfrischlinge am Anfang einer Ratsperiode.

2. Was nehme ich mit?
Nach dem Haushalt ist vor dem Haushalt. Oder: Was interessiert mich mein Geschwärtz von gestern? Man wirft dem Haushalt ein grünes Kleidchen über und stimmt dann doch gegen einen beratenden Sitz für P4F. Für Weicheier wie mich gewöhnungsbedürftig.

3. Was stand für mich im Mittelpunkt?
Den Haushalt zu einem Erfolg zu machen, obwohl er in einer anderen Ratsperiode entworfen wurde. Der erste Schritt dazu ist gelungen.

4. Was würde ich nächstes Mal anders machen?
Stärker in die Verhandlungen mit den anderen Fraktionen einsteigen. Das haben die erfahreneren übernommen und ich war ganz froh darüber, aber ich muss da raus aus meiner Komfortzone.

5. Was war richtig gut?
Dass so viele Fraktionen mit dem Haushalt leben können. Ist hoffentlich nicht zu schön, um wahr zu sein.

1. Was ist für mich zu kurz gekommen?
Bei Haushaltsplan Diskussionen kommen mir grundsätzliche Diskussionen immer zu kurz. Aber das liegt wohl in der Natur der Sache

2. Was nehme ich mit?
Ich habe erfahren, dass wir mit vielen anderen Fraktionen konstruktiv diskutieren können. Dabei lernt man auch die RatskollegInnen  besser kennen.

3. Was stand für mich im Mittelpunkt?
 Diesmal stand der Stellenplan im Vordergrund.

4. Was würde ich nächstes Mal anders machen?
 Mich besser vorbereiten.

5. Was war richtig gut?
Es kann durchaus sehr produktiv sein, wenn man sich vor der großen Runde auch noch mal mit zwei Fraktionen (sozusagen als Kern) zusammensetzen kann.

1. Was ist für mich zu kurz gekommen?
Die konstruktive Auseinandersetzung mit eigentlich allen Aufgabenbereichen der Stadt inklusive des Stadtbetriebs.

2. Was nehme ich mit?
Eine intensive Vorbereitung, innerhalb der Fraktion und darauf aufbauend mit den andern Fraktionen „zahlt sich aus“.

3. Was stand für mich im Mittelpunkt?
Die Bereitstellung eines beträchtlichen Budgets für Klima- und Umweltschutzmaßnahmen, die deutliche Mittelerhöhung für die Förderung des Radverkehrs sowie die Schaffung der drei Personalstellen im Bereich Ehrenamtskoordination, Radwegemanagement und Klimaschutz.

4. Was würde ich nächstes Mal anders machen?
 Etwas früher in den Prozess einsteigen.

5. Was war richtig gut?
Intensive und sehr konstruktive Vorbereitung der Haushaltsentscheidung zusammen mit CDU, SPD und UWG

1. Was ist für mich zu kurz gekommen?
Zeitlich und inhaltlich ist es für einen ehrenamtlichen Stadtrat unmöglich, den gesamten Haushalt plus Anlagen überhaupt zu lesen, geschweige denn zu verstehen und zu analysieren. (Ich weiß nicht, wie es bei Stadträtinnen ist.)

2. Was nehme ich mit?
Dass Beträge mit einem Minus in der Haushaltsaufstellung gut sind, denn sie bedeuten irgendwie Erträge oder Überschüsse.

3. Was stand für mich im Mittelpunkt?
Für mich standen die Leistungen für Kultur und Bildung im Mittelpunkt.

4. Was würde ich nächstes Mal anders machen?
Eigentlich nichts.

5. Was war richtig gut?
Dass sich die Lesearbeit gelohnt hat, denn ich habe wieder viel gelernt.

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