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23.11.23 –
Die Bornheimer Grünen wollen den Energieverbrauch der städtischen Gebäude senken. Dazu haben sie im Umweltausschuss beantragt, die Umsetzung eines „kommunales Energiemanagement“ zu prüfen: „Mit effizientem Energiemanagement können wir bis zu 15 Prozent CO2 und Energiekosten einsparen“, erläutert Dr. Gabriele Jahn, grünes Ratsmitglied und Vorsitzende des Umweltausschusses.
Unterstützt wird das kommunale Energiemanagement durch die Energieagentur Rhein-Sieg (https://energieagentur-rsk.de). In sogenannten „Schnell-Checks“ untersucht die Energieagentur während der Heizperiode energieintensive Liegenschaften wie Schulen, Kitas, Verwaltungsgebäude und Veranstaltungshallen. Schwerpunkt liegt auf der Heiz- und Lüftungstechnik. Betrachtet werden aber auch Beleuchtung und das Nutzerverhalten.
Um Sparpotenziale aufzudecken, wertet die Energieagentur zudem den Verbrauch von Wärme, Strom und Wasser in den letzten drei Jahren aus. Grundlage ist der Einsatz einer zentral bereitgestellten Software. „Bornheim will bis 2045 klimaneutral werden,“ fasstDr. Arnd Kuhn, klimapolitischer Sprecher der Grünen Fraktion zusammen. “Ein niedriger Energieverbrauch städtischer Gebäude ist zwingend notwendig und hat zudem eine Vorbildfunktion.“
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Für die innerstädtische Mobilitätsentwicklung wie auch für die Entwicklung der interkommunalen Mobilität soll ein Leitbild mit entsprechenden Zielen einer nachhaltigen und klimagerechten Mobilität entwickelt werden. Leitbild und Ziele müssen dabei die Besonderheiten und Eigenarten der Stadt Bornheim berücksichtigen.
Wesentliche Zielsetzung ist die Gleichstellung der Verkehrsarten und die Verteilung des Transportaufkommens auf umwelt- und klimagerechten Fortbewegungsarten (Umweltverbund).
Bei der Leitbildentwicklung werden auch die Öffentlichkeit und relevante Akteure im Beteiligungsprozess miteinbezogen.
Details findet man auf der Seite der Stadt