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25.01.21 –
Zur nächsten Sitzung des Mobilitätsausschuss regen die Grünen eine Weiterentwicklung der Buslinie 818 zu einer Ringlinie an, die dann in einer kreisförmigen Route das Vorgebirge besser mit Wesseling und den Rheinorten verbindet. Damit sollen sowohl die Möglichkeiten für Pendler aus dem Vorgebirge durch die Anbindung an die Linie 16 verbessert werden, als auch den Wesslinger ein besserer Zugang zum Bahnhof Sechtem ermöglicht werden.
„Mit dem Antrag einer Buslinie nach Wesseling wollen wir eines unserer Ziele aus dem Wahlprogramm angehen“ so der verkehrspolitische Sprecher der Grünen, Markus Hochgartz. „Eine solche Verbindung macht für beide Seiten Sinn. Bornheim schafft damit eine Alternative für Pendler aus dem Vorgebirge, die in Wesseling oder entlang des Rheins ihren Arbeitsplatz haben und bisher aufs Auto angewiesen sind. Wesselinger wiederum hätten mit dem ÖPNV-Zugang zur DB-Station in Sechtem auch eine bessere Anbindung ins überregionale Netz, was ebenfalls Pendlerverkehre umleiten kann.“
Die Idee der Grünen geht aber über eine reine Anbindung Wesselings hinaus. „Das Konzept einer Ringlinie entstandbei der Entwicklung des Antrags. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler der Ursulinenschule und der Verbundschule in Hersel würde ein solcher Ringverkehr einen enormen zeitlichen Vorteil bringen, aber auch die Rheinorte wären damit deutlich besser mit den Einkaufsmöglichkeiten in Bornheim und Wesseling vernetzt“ erläutert die Sechtemer Ratsfrau Gabriele Jahn.
Kontakt mit den Wesselinger Grünen ist bereits aufgenommen worden. „Der Vorschlag ist dort durchaus positiv aufgenommen worden und ein grundsätzliches Interesse einer solchen ortsübergreifenden Buslinie existiert. Die genaue Ausgestaltung muss dann im weiteren Verfahren geklärt werden“ erläutert Hochgartz. „Für uns wären beim Verlauf in Wesselingdie Vernetzung zur Linie 16 und eine Haltestelle in der Nähe des Krankenhauses entscheidend, unabhängig ob es dann eine Ringlinie oder nur eine Verlängerung der 818 wird.“
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#Fraktion | #Hersel | #Mobilität | #Presse | #Sechtem | #Uedorf | #Widdig
Im Klimapaten-Netzwerk sind aktuell etwa 150 Bürgerinnen und Bürger der linksrheinischen Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises organisiert, die zeigen, dass
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vieles gegen den Klimawandel getan werden kann.
Das Netzwerk existiert seit 2011 und hat einen großen Schatz an Erfahrungen gesammelt, die allen Interessierten zur Verfügung stehen, egal ob es um PV-Anlagen, Windräder oder klimaneutrales Bauen geht.
Zahlreiche Publikationen sowie Kontaktdaten finden sich auf der Homepage des Klimapaten-Netzwerks.
Haupttriebfeder des Klimawandels ist der Treibhauseffekt. Einige in der Erdatmosphäre vorhandene Gase wirken ungefähr wie das Glas eines Gewächshauses: Sie lassen Sonnenwärme zwar herein, verhindern aber ihre Abstrahlung zurück in den Weltraum und führen zur Erderwärmung.
Viele dieser Treibhausgase sind natürliche Bestandteile der Erdatmosphäre; infolge menschlicher Tätigkeiten ist jedoch die Konzentration einiger Gase stark angestiegen. Das gilt insbesondere für:
Durch menschliche Tätigkeiten entstehendes CO2 trägt am stärksten zur Erderwärmung bei. Bis 2020 war die CO2-Konzentration in der Atmosphäre auf einen Wert von 48 % über dem vorindustriellen Niveau (vor 1750) gestiegen.
Andere Treibhausgase werden durch menschliche Tätigkeiten in geringeren Mengen emittiert. Methan ist ein stärkeres Treibhausgas als CO2, hat aber eine kürzere Lebensdauer in der Atmosphäre. Distickstoffoxid ist wie CO2 ein langlebiges Treibhausgas, das sich in der Atmosphäre über Jahrzehnte und Jahrhunderte anreichert.
Natürliche Ursachen wie etwa Veränderungen der Sonneneinstrahlung oder vulkanische Aktivität haben zwischen 1890 und 2010 Schätzungen zufolge um weniger als ± 0,1 °C zur Gesamterwärmung beigetragen.
Ursachen für steigende Emissionen
Bei der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas entstehen Kohlendioxid und Stickoxide.
Quelle: https://ec.europa.eu/clima/change/causes_de
Das Bundesumweltamt berechnet die Auswirkungen von Umwelt- und Klimaschäden und damit, was fehlender Klima- und Umweltschutz kosten.
Das Übereinkommen von Paris ist die erste umfassende und rechtsverbindliche weltweite Klimaschutzvereinbarung und wurde im Dezember 2015 auf der Pariser Klimakonferenz geschlossen.
Zu den fast 190 Vertragsparteien des Pariser Übereinkommens zählen auch die EU und ihre Mitgliedstaaten. Die EU hat das Übereinkommen am 5. Oktober 2016 formell ratifiziert.
Das Europäische Parlament hat folgende Erklärung dazu veröffentlich.
CO2-neutral bis 2035: Eckpunkte eines deutschen Beitrags zur Einhaltung der 1,5-°C-Grenze