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02.03.22 –
„Das muss man sich mal vorstellen: am höchsten Kölner Feiertag wird der Rosenmontagszug zu einer Friedensdemonstration, und zwar in einer sehr würdigen Form.“ So kommentierte der BAP Sänger Wolfgang Niedecken im WDR 2 den Rosenmontagszug in Köln, der mit und 250.000 Teilnehmer*innen zu einer der größten Friedensdemonstrationen wurde.
Auch Grüne aus Bornheim nahmen an der Friedensdemonstration teil, mit gemischten Gefühlen und unterschiedlichen Eindrücken, die sie direkt von der Demonstration posteten.
Dirk Reder, OV Co-Sprecher postet: "Ein beeindruckendes Signal von mehr als 200.000 Rheinländer:innen zur Solidarität mit der Ukraine. Friedlich und trotzdem ganz klar in der Sache. Auch im Kostüm. Arsch huh zäng ussenander!"
Annette Liebeskind, Grünes Parteimitglied schreibt: "Wir standen in der Stillstanddemo bis kurz nach 14:00 zusammen, frei nach dem Motto: „mer stonn zesamme“. Ich bin von der Masse 250.000 beeindruckt.
Man kann ja nicht viel machen, aber ich hoffe sehr, dass die Solidarität der 250.000 Demonstranten den bedrohten und bedrängten Menschen, die um ihr Leben bangen, vielleicht ein bisschen moralisch den Rücken stärkt.
Es waren so unterschiedliche Leute da unterwegs. Echt berührend: die Omi mit Rollator genauso wie Eltern mit Kleinkindern, die Karnevalsvereine in Uniform oder nur mit Fahne, kostümierte Leute alles dabei. Und sie standen und standen. aber mit Haltung und Ruhe. Und ich fand, dass alle Redner*innen sehr gute und angemessene Worte gefunden haben von der OB über den Prinzen bis zum Zugleiter."
Berthold Rothe, Grünes Ratsmitglied konstatiert: "Jung und Alt, kostümiert oder nicht, traditionell oder alternativ, Rheinländer oder Immis: alle für den Frieden!"
Dr. Arnd Kuhn, Fraktionsvorsitzenden und Landtagskandidat resümiert: "Ein starkes Zeichen wurde heute von circa 250.000 Teilnehmer*innen der Demonstration in Köln gesetzt, unter dem Motto „Laut und bunt für den Frieden in Europa“ Wirklich beeindruckend. Freude darüber, dass so viele ganz unterschiedliche Menschen, junge und lebenserfahrene, hier dabei waren. Dennoch ein beklommenes Gefühl wegen des Krieges nicht weit von uns. Und die Frage, wie kann dieser Krieg schnellstmöglich beendet werden, schwebt über allem und beschäftigt alle, die hier dabei waren und ihre Solidarität mit der Ukraine deutlich gemacht haben."
Und last but not least Thomas Sagewka, Grünes Parteimitglied, der die Stimmung des Zuges in vielen Fotos einfing und seine Eindrücke mit folgenden Worten zusammenfasst: "Die Stimmung war teils getrübt. Nur einige Jecken waren verkleidet, hatten ihre eigene Musik aus ihrem Soundgerät mitgebracht. Es gab aber auch Musikkapellen. Die gewohnte Karnevalsstimmung an diesem Rosenmontag in Köln gab es allerdings nicht. Niemand rief: Kölle Alaaf. Es war eine geisterhafte Stimmung, fast wie ein Trauerrmarsch."
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