Bürgerentscheid macht deutlich: Geringe Akzeptanz des bisherigen Bornheimer Wassermix.

Der Versuch den bisherigen kalkhaltigen Wassermix über einen Bürgerentscheid abzusichern ist doppelt gescheitert. Zum einen wurde das Quorum verfehlt, zum anderen haben sich mehr Bürgerinnen und Bürger gegen ein „Weiter so“ ausgesprochen. Damit ist eines deutlich geworden: Das augenblickliche Bornheimer Trinkwasser hat in der Bevölkerung ein Akzeptanzproblem. Diese Erkenntnis muss eine mehr als nur kosmetische Veränderung der Wasserversorgung in Bornheim zur Folge habe.

22.11.16 –

Der Versuch den bisherigen kalkhaltigen Wassermix über einen Bürgerentscheid abzusichern ist doppelt gescheitert. Zum einen wurde das Quorum verfehlt, zum anderen haben sich mehr Bürgerinnen und Bürger gegen ein „Weiter so“ ausgesprochen. Damit ist eines deutlich geworden: Das augenblickliche Bornheimer Trinkwasser hat in der Bevölkerung ein Akzeptanzproblem. Diese Erkenntnis muss eine mehr als nur kosmetische Veränderung der Wasserversorgung in Bornheim zur Folge habe.  

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen Dr. Arnd Kuhn fasst das Ergebnis des Bürgerentscheids aus Sicht der Grünen nochmals zusammen: „Die AG Bornheimer Trinkwasser wollte mit dem Bürgerentscheid den bisherigen Wassermix durchsetzen. Dies ist doppelt gescheitert, denn weder wurde das Quorum erreicht, noch gab es eine Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Dass jetzt einige Kalkwasserfraktionen das Ergebnis so umdeuten wollen, dass es ja keine Mehrheit für mehr weiches Wasser gäbe, passt leider zum Wahlkampf. Auch dort wurden durch falsche Zahlen oder Behauptungen die Bürgerinnen und Bürger verunsichert. Um es nochmals deutlich zu sagen: Die Frage der Abstimmung hieß, „Soll alles so bleiben wie es ist“, nicht, „Wollen sie einen Wechsel“. Dies scheinen einige Initiatoren des Bürgerentscheids vergessen zu haben. Anstatt eine Niederlage einzugestehen und sich offen für Kompromisse zu zeigen, werden jetzt schon wieder rote Linie gezogen und Verzögerungstaktiken gewählt. Da werden wir sicherlich nicht mitmachen.“  

Bezüglich des weiteren Vorgehens erklärt Kuhn: „Wir sind uns mit der CDU weiter einig, dass wir für Bornheim weicheres Wasser wollen. Nur auf diesem Weg lässt sich die Akzeptanz des Wassers verbessern. Diese Anpassung darf nicht nur kosmetisch sein. Allerdings bleiben wir natürlich gesprächs- und kompromissbereit, denn es wird Zeit, dass diese Kuh vom Eis kommt. Die Politik muss das Thema jetzt endlich lösen.“

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