Volkshochschule soll an Heinrich Böll's 25. Todestag erinnern

GRÜNE und CDU wollen Gedenken an Bornheim's Literatur-Nobelpreisträger pflegen Bornheim (15.02.2010). CDU und GRÜNE haben anlässlich des 25. Todestages des Literatur-Nobelpreisträgers Heinrich Böll im Volkshochschul-Ausschuss gemeinsam beantragt, „ein Kursangebot zu entwickeln, welches die herausragenden Leistungen Böll's würdigt."

15.02.10 –

GRÜNE und CDU wollen Gedenken an Bornheim's Literatur-Nobelpreisträger pflegen

Bornheim (15.02.2010). CDU und GRÜNE haben anlässlich des 25. Todestages des Literatur-Nobelpreisträgers Heinrich Böll im Volkshochschul-Ausschuss gemeinsam beantragt, „ein Kursangebot zu entwickeln, welches die herausragenden Leistungen Böll's würdigt."

Heinrich Böll lebte seit 1982 in Bornheim-Merten. Er starb am 16. Juli 1985 und wurde anschließend in Bornheim-Merten beigesetzt. Dieter Wienand (GRÜNE): „Hier ruht Böll in einem schlichten Doppelgrab auf dem Friedhof an der Auelsgasse in Merten."

Heinrich Böll war einer der bedeutendsten Schriftsteller Deutschlands. "Gebunden an Zeit und Zeitgenossenschaft, an das von einer Generation Erlebte, Gesehene und Gehörte", wie er selbst schrieb, war er der kritische Chronist deutscher Zeitgeschichte in der Mitte des letzten Jahrhunderts.

Julian Dopstadt, Grüner Vertreter im Volkshochschul-Ausschuss: „Das Ansehen, das er genießt, kam in vielen Auszeichnungen, Literaturpreisen, Ehrenmitgliedschaften und Ehrendoktorwürden zum Ausdruck. 1972 erhielt Heinrich Böll als höchste Auszeichnung den Literaturnobelpreis."

Die Volkshochschule hat einen hohen Bekanntheitsgrad. Nach Ansicht von Julian Dopstadt und Dieter Wienand verspricht ein auf den 25-jährigen Todestag Böll's zugeschnittenes Vortrags- oder Kursangebot deshalb eine hohe Aufmerksamkeit für den weltbekannten Bornheimer Bürger.

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