Klarstellung zum Sechtemer Garagentrödel

Die Nachricht des SPD-Ortsvorstehers von Sechtem zum örtlichen Garagentrödel auf „nebenan.de“ ist nicht korrekt. Herr Züge behauptet, Bündnis 90/Die Grünen habe sich über die Verknüpfung des Garagentrödels mit dem SPD-Parteilogo beschwert und deutet an, dass die SPD daher künftig nicht mehr als Veranstalter auftreten könne. Das ist Unfug. Wir hatten aber lediglich nachgefragt, warum die SPD mit ihrem Logo werben darf, während Veranstaltung der Grünen (wie die Fahrradrally 2021 oder die Pflanzentauschbörse 2022) nur ohne Partei-Logo auf der Homepage der Dorfgemeinschaft erscheinen durften. Die SPD kann gerne weiter mit ihren Logo für den Garagentrödel werben, aber wir bitten um gleiches Recht für alle. Allerdings gibt es in vielen Orten (z.B. in Kardorf) auch professionell organisierte Garagentrödel ohne eine Partei als Veranstalter.

GRÜNE wollen die Buslinie 818 als kreisübergreifenden Ringlinie über Wesseling weiterentwickeln

Zur nächsten Sitzung des Mobilitätsausschuss regen die Grünen eine Weiterentwicklung der Buslinie 818 zu einer Ringlinie an, die dann in einer kreisförmigen Route das Vorgebirge besser mit Wesseling und den Rheinorten verbindet. Damit sollen sowohl die Möglichkeiten für Pendler aus dem Vorgebirge durch die Anbindung an die Linie 16 verbessert werden, als auch den Wesslinger ein besserer Zugang zum Bahnhof Sechtem ermöglicht werden.

25.01.21 –

Zur nächsten Sitzung des Mobilitätsausschuss regen die Grünen eine Weiterentwicklung der Buslinie 818 zu einer Ringlinie an, die dann in einer kreisförmigen Route das Vorgebirge besser mit Wesseling und den Rheinorten verbindet. Damit sollen sowohl die Möglichkeiten für Pendler aus dem Vorgebirge durch die Anbindung an die Linie 16 verbessert werden, als auch den Wesslinger ein besserer Zugang zum Bahnhof Sechtem ermöglicht werden.

„Mit dem Antrag einer Buslinie nach Wesseling wollen wir eines unserer Ziele aus dem Wahlprogramm angehen“ so der verkehrspolitische Sprecher der Grünen, Markus Hochgartz. „Eine solche Verbindung macht für beide Seiten Sinn. Bornheim schafft damit eine Alternative für Pendler aus dem Vorgebirge, die in Wesseling oder entlang des Rheins ihren Arbeitsplatz haben und bisher aufs Auto angewiesen sind. Wesselinger wiederum hätten mit dem ÖPNV-Zugang zur DB-Station in Sechtem auch eine bessere Anbindung ins überregionale Netz, was ebenfalls Pendlerverkehre umleiten kann.“

Die Idee der Grünen geht aber über eine reine Anbindung Wesselings hinaus. „Das Konzept einer Ringlinie entstandbei der Entwicklung des Antrags. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler der Ursulinenschule und der Verbundschule in Hersel würde ein solcher Ringverkehr einen enormen zeitlichen Vorteil bringen, aber auch die Rheinorte wären damit deutlich besser mit den Einkaufsmöglichkeiten in Bornheim und Wesseling vernetzt“ erläutert die Sechtemer Ratsfrau Gabriele Jahn. 

Kontakt mit den Wesselinger Grünen ist bereits aufgenommen worden. „Der Vorschlag ist dort durchaus positiv aufgenommen worden und ein grundsätzliches Interesse einer solchen ortsübergreifenden Buslinie existiert. Die genaue Ausgestaltung muss dann im weiteren Verfahren geklärt werden“ erläutert Hochgartz. „Für uns wären beim Verlauf in Wesselingdie Vernetzung zur Linie 16 und eine Haltestelle in der Nähe des Krankenhauses entscheidend, unabhängig ob es dann eine Ringlinie oder nur eine Verlängerung der 818 wird.“

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