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Die Nachricht des SPD-Ortsvorstehers von Sechtem zum örtlichen Garagentrödel auf „nebenan.de“ ist nicht korrekt. Herr Züge behauptet, Bündnis 90/Die Grünen habe sich über die Verknüpfung des Garagentrödels mit dem SPD-Parteilogo beschwert und deutet an, dass die SPD daher künftig nicht mehr als Veranstalter auftreten könne. Das ist Unfug. Wir hatten aber lediglich nachgefragt, warum die SPD mit ihrem Logo werben darf, während Veranstaltung der Grünen (wie die Fahrradrally 2021 oder die Pflanzentauschbörse 2022) nur ohne Partei-Logo auf der Homepage der Dorfgemeinschaft erscheinen durften. Die SPD kann gerne weiter mit ihren Logo für den Garagentrödel werben, aber wir bitten um gleiches Recht für alle. Allerdings gibt es in vielen Orten (z.B. in Kardorf) auch professionell organisierte Garagentrödel ohne eine Partei als Veranstalter.
20.02.21 –
Angesichts der "irreführenden Debatte" über ein "angebliches Eigenheimverbot", stellen die Bornheimer Grünen klar, dass sie keineswegs den Bau von Einfamilienhäusern verbieten wollen: "Wir brauchen vielmehr einen ausgewogenen Mix aus Eigenheimen und Geschoßwohnungsbau mit Mietwohnungen", erläutert Parteisprecher Dirk Reder: "Es geht uns darum, den Flächenfraß einzuschränken und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Das geht nur über eine Verdichtung der Bebauung mit vielfältigen Wohnmöglichkeiten als bisher.“
Die Bornheimer Grünen weisen darauf hin, dass in Bornheim in den letzten Jahrzehnten überwiegend Eigenheime und zu wenig Mietwohnungen gebaut wurden, sodass es heute kaum bezahlbare Wohnungen gebe. Die Stadt Bornheim müsse hier dringend gegensteuern, um in Zukunft ein vielfältigeres Wohnraumangebot für unterschiedliche Menschen bieten zu können.
"Der populistische Vorwurf, wir würden Neubauten von Einfamilienhäusern verbieten wollen, ist völliger Unfug", betont Parteisprecherin Cynthia Roggenkamp: "Ganz im Gegenteil: Wir setzen uns dafür ein, dass jeder Mensch den Wohnraum findet, den er möchte". Um zukunftsfähig zu bleiben, müsse Bornheim aber mit seinen verbliebenen Freiflächen vorsichtiger sein, um möglichst vielen Menschen – auch mit niedrigen Einkommen – Wohnraum zu bieten.
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