MOBIL.IN-BORNHEIM
Kindergärten, Grundschulen, aber auch Dorfläden müssen in Fuß-und Radwege-Entfernung von den Wohngebieten erhalten werden bzw. falls nicht vorhanden, wieder neu geschaffen werden.
Bornheim liegt entlang der Rheinschiene zwischen Kön und Bonn und damit in einer Zone, in der der Straßenverkehr in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird. Prognosen sagen voraus, dass sich alleine der LKW-Verkehr in den nächsten 15 bis 20 jahren verdoppelen wird.
Bornheim kann an diesem Trend nichts ändern, aber wir können uns vorbereiten und vor allem können wir dafür sorgen, dass zumindest in unserer Kommune Alternativen existieren. Wir brauchen ein Mobilitätskonzept, in dem wir aufzeigen wie der Verkehr in Bornheim entwickelt werden muss, damit die Auswirkungen uns nicht so hart treffen. Dafür müssen wir die verschiedenen Verkehrsarten besser vernetzen.
Vernetzung ist dabei der Schlüssel!
Taktverdichtung der Linie 18 das oberste Ziel.
Überrascht aber auch erfreut haben die Grünen die Initiative von CDU, FDP und UWG zur Kenntnis genommen sich nun endlich um den Ausbau der Linie 18 zu kümmern. Dies käme zwar leider 20 Jahre zu spät um die jetzt schon entstandenen Probleme aufzufangen, aber immerhin ist so eine Lösung in Sicht. Oberstes Ziel dabei sei eine zügige Umsetzung einer Taktverdichtung.
Mehr»Statement der GRÜNEN Fraktion zur Abschaffung der Schulbusse
Als Grüne begrüßen wir jede Weiterentwicklung des ÖPNV. Eine Taktverdichtung auf eine halbe Stunde steigert die Attraktivität der Bornheimer Buslinien. Bei der jetzigen Diskussion geht es jedoch nicht um die Erweiterung des ÖPNV, sondern um die Ablösung der Schulbusse durch den ÖPNV.
Mehr»CDU, FDP und UWG haben in Hersel den Fokus verloren.
Das Treffen von CDU, UWG und FDP mit ihren Landtagsabgeordneten und Vertretern aus Bonn zeigt, dass der Fokus in Hersel verloren worden ist. Es ginge plötzlich nicht mehr vorrangig um eine Verbesserung des Knotenpunktes L 300/ L 118 sondern es wird von einer Umgehungsstraße geträumt. Freiflächenkonzept des Grünen C wird ohne Not in Frage gestellt.
Mehr»Neubau der Heinrich-Böll-Schule macht Mertener Schulstandort zukunftssicher!
Die Bornheimer Grünen haben sich in der letzten Sitzung des Schulausschusses klar für einen Neubau der Heinrich-Böll-Schule in der Nähe des Haltepunktes der Linie 18 in Merten ausgesprochen. Gleichzeitig sollte nach Vorstellung der Grünen am alten Standort neben der Grundschule eine Kita eingerichtet werden. „Mit diesem Schritt würden wir den Mertener Schulstandort zukunftssicher machen“ so Ratsmitglied Markus Hochgartz. Dem Antrag von CDU, FDP und UWG konnten und wollten die Grünen trotz inhaltlicher Nähe dennoch nicht zustimmen, da er in einigen Punkten zu weit, in anderen nicht weit genug ging.
Mehr»Veranstaltung "Droht die Mega-City? - Die Zukunft des Raums Köln/Bonn"
Im Zuge der Reihe „Bornheim 2030“ laden Bündnis 90/Die Grünen Bornheim alle Interessierten herzlich zu der Veranstaltung „Droht die Mega-City? - Die Zukunft des Raums Köln/Bonn“ ein.
WANN: Am 18. Juni ab 19:30 Uhr
WO: Ratssaal im Rathaus Bornheim, Rathausstraße 2 in 53332 Bornheim
Mehr»Auch Bahnbrücken in Bornheim marode.
Martin Metz, Grüner Direktkandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis 98: „Wir brauchen Geld und Planungskapazitäten, um den Infrastrukturverfall zu stoppen!“ Die Bahninfrastruktur in Deutschland befindet sich in einem maroden Zustand. Das ist das Ergebnis der Antworten der Bundesregierung auf 16 Kleine Anfragen der Grünen-Bundestagsfraktion zum Zustand der Bahninfrastruktur in den deutschen Bundesländern.
Mehr»Her mit dem landesweit gültigen Monatsticket!
"Unser Vorschlag eines 2-Euro-Tickets fasziniert und sorgt für viele Fragen und großen Zuspruch an unseren Wahlkampfständen. Dies zeigt, dass die Idee bei Bürgerinnen und Bürgern gut ankommt. Das ist nicht überraschend, denn keine andere Partei hat bislang einen Vorschlag für ein einfaches und günstiges Ticket vorgelegt, das zum Ausstieg aus dem Stau und zum Umstieg in den ÖPNV ermutigt. Das Mantra, dass gegen Stau nur neue Straßen und noch mehr Beton helfen, singen wir nicht mit. Denn neue Straßen führen nur zu noch mehr Autoverkehr und noch mehr Stau. Zukunftsweisend ist der innovative Mix aus Investitionen in Radverkehr, Busse und Bahnen und einem attraktiven Ticket für die Umsteiger auf den ÖPNV" erläutert Wilhelm Windhuis, Grüner Direktkandidat für die Landtagswahl im Linksrheinischen.
Mehr»GRÜNE: NVR sollte lieber helfen Lösungen zu finden.
Die Grüne Ratsfraktion hat die Stellungnahme des NVR bezüglich des barrierefreien Ausbaus des Bahnhofs in Roisdorf mit einiger Verwunderung zur Kenntnis genommen. Hilfreich sei sie allerdings nicht, denn anstatt dabei zu helfen Lösungen zu finden, versucht sich die NVR hier aus der Verantwortung zu drücken. „Es geht immer noch um Menschen, die in Roisdorf in die Bahn einsteigen wollen und dies nicht oder nur sehr schwer können, weil sie kaum auf den Bahnsteig kommen. Diesen Fokus scheint die NVR etwas aus dem Auge verloren zu haben“ reagiert Ratsfrau Andrea Gesell auf die Stellungnahme des NVR.
Mehr»GRÜNE begrüßen Entscheidung zur RadPendlerRoute
Die GRÜNEN begrüßen die positive Entscheidung zur geplanten RadPendlerRoute zwischen Bornheim, Alfter und Bonn. „Gerade hier im Rheinland zwischen Köln und Bonn müssen wir bei der Infrastruktur neue Wege gehen, sonst kollabiert unser Verkehrsnetz. Wir müssen sowohl auf einen verbesserten ÖPNV als auch die neuen Möglichkeiten durch die E-Mobilität setzen, um die Herausforderungen der nächsten Jahre zu bewältigen“ erklärt Ratsmitglied Markus Hochgartz.
Mehr»Antrag: Mobilstation Roisdorf
Mobilstationen verknüpfen die verschiedenen Verkehrsarten miteinander und tragen damit zu einer optimierten Ausnutzung der Verkehrsinfrastruktur bei. Denn für die jeweiligen Teilstrecken können die jeweils passenden Verkehrsmittel genutzt werden. Dies ist heute umso notwendiger, als insbesondere im Umfeld der Oberzentren und im Ballungsraum vor allem die Straßen (zum Teil aber auch die Schienenwege) überlastet sind. Mobilstationen tragen dazu bei, Autofahrten durch das Zufußgehen und die Nutzung von Fahrrad, Bus und Bahn zu ersetzen und so gleichzeitig die Umwelt zu entlasten.
Mehr»