Runder Tisch Kultur in Bornheim
Auf Antrag der Grünen hat der Ausschuss für Sport, Kultur und Ehrenamt die Einrichtung eines Runden Tisches Kultur in Bornheim beschlossen. Der Runde Tisch soll unter Federführung und auf Einladung des Bürgermeisters Christoph Becker bis Frühjahr 2022 die Rahmenbedingungen für die Planung und Gestaltung eines Kulturzentrums sowie eines Heimat- und Stadtmuseums in Bornheim erarbeiten.
Mehr»Die Folgen des Starkregens - jetzt heißt es handeln.
"Die Häufung von Starkregenereignissen ist eine Folge des voranschreitenden Klimawandels", erklärt Verena Schäffler, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion NRW. "Solche Extremwetter werden in Zukunft noch häufiger auftreten. Deshalb ist konsequenter Klimaschutz unerlässlich, der nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch mit konkreten und ambitionierten Maßnahmen hinterlegt ist. Neben dem Klimaschutz muss auch die Klimafolgenanpassung vorangetrieben werden."
Mehr»Wir suchen Bornheims grünste Vorgärten!
Dein Vorgarten ist dein ganzer Stolz? Bei dir tummeln sich die Bienen und Käfer, Vögel und vieles mehr? Es grünt und blüht und dein Vorgarten ist ein echter Hingucker in deiner Straße?
Dann bewirb dich bis zum 18. Juli per Mail an vorgarten@gruene-bornheim.de mit Ortsangabe und Foto(s) und erzähle uns, warum gerade dein Vorgarten unsere Auszeichnung verdient hat.*
Mehr»Von: Linda Taft
Spannende Eindrücke auf dem ortshistorischen Rundgang in Waldorf
Das Ortsteam der Grünen lud zu einem historischen Rundgang durch Waldorf. Von den Römern über das Mittelalter zur Neuzeit führte der Heimatforscher Franz-Josef Geuer dreizehn interessierte Bürgerinnen und Bürger durch den Bornheimer Ortsteil Waldorf. Mit dabei waren auch die Ortsvorsteher von Waldorf und Roisdorf, Günter Knapstein und Karl-Heinz Nauroth sowie die 2. Stellvertretende Bürgermeisterin Dr. Linda Taft.
Mehr»Diskussion zu Antisemitismus in Deutschland heute
In den letzten Monaten hat es in ganz Deutschland wieder antisemitische Proteste gegeben, am letzten Wochenende wurde ein Brandanschlag auf eine Synagoge in Ulm bekannt und der Anschlag in Halle ist uns allen noch in Erinnerung. Jüdische Mitbewohner verstecken in der Öffentlichkeit immer häufiger ihre Kippa, weil sie die Sorge haben, deswegen beleidigt, angespuckt oder sogar geschlagen zu werden. Viele Jüdische Gemeinden sorgen sich um ihre Sicherheit und stehen unter Polizeischutz oder beschäftigen Sicherheitspersonal.
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Die unüberschaubare Artenvielfalt der Insekten macht es nicht leicht, einen Wandel der Verbreitungsareale und der Populationsgrößen zu untersuchen. Während das Artensterben der Insekten inzwischen gut dokumentiert ist, kommt es parallel zu einer ungewöhnlich starken Ausbreitung von wärmeliebenden Arten, die höchstwahrscheinlich auf den Klimawandel zurückzuführen ist.
Tipps für mehr Artenvielfalt im eigenen Garten
- Abwechslungsreiche und insektenfreundliche Pflanzen: v.a. Blüten mit viel Nektar dienen Insekten als Nahrungsquelle. Wildwiesen bzw. blühende Wiesen liefern daher einen deutlichen Mehrwert im Vergleich zu reinen Rasenflächen. Bestenfalls sollten hier auch viele heimische Pflanzen vertreten sein, wie z.B. Glockenblume, Kornblumen, Löwenmäulchen und Astern. Eine Liste mit Pflanzen speziell für Bienen gibt es z.B. auf der Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unter https://www.bienenfuettern.de/
- „Unkraut“ stehen lassen: Unkräuter oder besser gesagt Wildkräuter sind oft hervorragende Nahrungsquellen für Insekten. Es lohnt sich daher zumindest einen Teil hiervon stehen zu lassen, ggf. in einer versteckten Ecke. Zudem sind viele Wildkräuter wie z.B. Löwenzahn, Giersch und Vogelmiere essbar und sogar sehr gesund. Sie machen sich daher gut in einem bunten Salat oder Smoothie
- Keine Pestizide, keine Unkrautvernichter: störende Kräuter sollten bestenfalls in Handarbeit entfernt werden. Außerdem kann ihre Ausbreitung durch Mulchen, z.B. mit angetrocknetem Rasenschnitt, vermindert werden. Dies schützt gleichzeitig vor dem Austrocknen der Erde, z.B. im Gemüsebeet. Gegen Schädlinge und als Dünger können Jauchen wie Brennnesseljauche verwendet werden, die sich ganz einfach selber herstellen lassen. Allein dafür lohnt es sich also schon etwas Brennnessel im Garten stehen zu lassen. ;-)
- Unterschlupf für Insekten bieten: Sogenannte Insektenhotels sind voll im Trend und überall erhältlich, lassen sich aber auch einfach selber bauen. Eine Anleitung hierzu als PDF und ein Erklärvideo mit Tipps und Tricks findet man z.B. auf den Seiten des NABU. Ebenso können verblühte Büsche, Gehölze und Stauden Wildbienen einen guten Unterschlupf im Winter bieten und können daher im Herbst einfach mal stehen gelassen werden.
- Nahrung, Verstecke und Baumaterial in Form von Trockenmauern und Totholz: Totholz kann dabei unterschiedliche Formen annehmen, etwa als Baumstumpen oder Stück Baumstamm das an einem sonnigen Plätzchen verrotten darf, aber auch als Benjes-Hecke zur Abtrennung von Bereichen oder statt Zaun. Neben Insekten finden hier auch kleine Säugetiere einen Ort zum Überwintern. Noch weniger Aufwand machen Laubhaufen. Diese können in einer schattigen, windstillen Ecke bis ins späte Frühjahr liegen gelassen werden, und bieten neben einem warmen Unterschlupf Baumaterial und Nährstoffe für viele Tiere.
- Lebenselixier Wasser: nicht nur die Pflanzen brauchen im Sommer regelmäßig Wasser, auch Insekten freuen sich über ein paar Tröpfchen. Eine Wasserstelle lässt sich ganz leicht aus einer flachen Schale und ein paar Steinen errichten.
- Zurücklehnen und Entspannen :-)