20 Teilnehmer bei der Fahrradtour Windenergie
Rund 20 Teilnehmer*innen aus dem gesamten Stadtgebiet fanden sich am Wasserturm in Rösberg für die gut 4stündige Etappe ein. Markus Hochgartz, Grünes Ratsmitglied, leitete die Tour und stoppte zwischendurch immer mal wieder, um die möglichen Flächen zu zeigen, auf mögliche Konflikte hinzuweisen und den Verfahrensstand zu erläutern.
Mehr»Vorbildliches Gärtnern in Bornheim - Plaketten für herausragende Vorgärten im Stadtgebiet
Unkraut zum Selberpflücken und betreutes Wuchern, Pflanzung nach Plan im Neubaugebiet, Nutzgarten mit Hochbeet und Gewächshaus – unterschiedlicher hätten die nominierten Vorgärten kaum sein können. Doch eines ist ihren Besitzer*innen allen gemeinsam: die Liebe zur Natur.
Im Juni hatten wir zu einem Wettbewerb aufgerufen: Wer hat den grünsten Vorgarten? Insgesamt 12 Vorgärten konnten unsere Jury schließlich so überzeugen, dass sie im September mit einer Plakette ausgezeichnet wurden.
Mehr»Große Resonanz bei der Rallye „Grünes Sechtem“
Trotz unbeständigem Wetter folgten zahlreiche Bornheimer*innen der Einladung des GRÜNEN Ortsteams zur Rallye „Grünes Sechtem“. Die Rallye führte die Teilnehmenden auf einem etwa sechs Kilometer langen Rundweg an fünf Stationen zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz vorbei und zeigte so die „grüne Seite“ von Sechtem. An den Stationen gab es neben Informationen zum Thema auch Fragen. Wer die richtig beantworten konnte, konnte an einer Verlosung teilnehmen. Die richtigen Antworten finden sich im weiteren Text.
Mehr»Von: Linda Taft
Spannende Eindrücke auf dem ortshistorischen Rundgang in Waldorf
Das Ortsteam der Grünen lud zu einem historischen Rundgang durch Waldorf. Von den Römern über das Mittelalter zur Neuzeit führte der Heimatforscher Franz-Josef Geuer dreizehn interessierte Bürgerinnen und Bürger durch den Bornheimer Ortsteil Waldorf. Mit dabei waren auch die Ortsvorsteher von Waldorf und Roisdorf, Günter Knapstein und Karl-Heinz Nauroth sowie die 2. Stellvertretende Bürgermeisterin Dr. Linda Taft.
Mehr»Fahrraddemo gegen Rheinspange
Beidseits des Rheins formiert sich der Widerstand gegen die Rheinspange, wie die Autobahnbrücke über den Rhein in Verlängerung der A553 genannt wird. Am 04. Juni fand auch in Bornheim eine Fahrraddemo statt: weit über 200 Menschen protestierten in Widdig, dem Zielpunkt der Demo, gegen eine Planung, die völlig aus der Zeit gefallen scheint.
Mehr»Diskussion zu Antisemitismus in Deutschland heute
In den letzten Monaten hat es in ganz Deutschland wieder antisemitische Proteste gegeben, am letzten Wochenende wurde ein Brandanschlag auf eine Synagoge in Ulm bekannt und der Anschlag in Halle ist uns allen noch in Erinnerung. Jüdische Mitbewohner verstecken in der Öffentlichkeit immer häufiger ihre Kippa, weil sie die Sorge haben, deswegen beleidigt, angespuckt oder sogar geschlagen zu werden. Viele Jüdische Gemeinden sorgen sich um ihre Sicherheit und stehen unter Polizeischutz oder beschäftigen Sicherheitspersonal.
Mehr»Radeln für die Verkehrswende - Rheinspange stoppen!
Die vom ADFC (Allgemeiner Deutsche Fahrrad-Club) geplante Fahrraddemo wird von zahlreichen Organisationen unterstützt. Auch die Bornheimer GRÜNEN lehnen die geplante Autobahn-Rheinquerung grundsätzlich ab, da sie den Zielen des Klimaschutzes und der notwendigen Verkehrswende komplett widerspricht.
Mehr»Müllsammler finden goldenen Käfig.
Am Samstag machten sich in drei Orten in Bornheim Grüne Ortsteams sowie freiwillige Helfer*innen daran den Müll in der Landschaft einzusammeln. Das Ergebnis war teilweise erschütternd. In Waldorf fanden die Müllsammler neben alten Autoreifen auch einen goldenen Vogelkäfig. In Bornheim rund ums Hellenkreuz bestand der Großteil des Mülls aus weggeworfenen Fast-Food-Verpackungen. In Walberberg wiederum wurden viele alte Farbeimer mit eingetrocknetem Inhalt aus dem Wald geholt.
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Die unüberschaubare Artenvielfalt der Insekten macht es nicht leicht, einen Wandel der Verbreitungsareale und der Populationsgrößen zu untersuchen. Während das Artensterben der Insekten inzwischen gut dokumentiert ist, kommt es parallel zu einer ungewöhnlich starken Ausbreitung von wärmeliebenden Arten, die höchstwahrscheinlich auf den Klimawandel zurückzuführen ist.
Tipps für mehr Artenvielfalt im eigenen Garten
- Abwechslungsreiche und insektenfreundliche Pflanzen: v.a. Blüten mit viel Nektar dienen Insekten als Nahrungsquelle. Wildwiesen bzw. blühende Wiesen liefern daher einen deutlichen Mehrwert im Vergleich zu reinen Rasenflächen. Bestenfalls sollten hier auch viele heimische Pflanzen vertreten sein, wie z.B. Glockenblume, Kornblumen, Löwenmäulchen und Astern. Eine Liste mit Pflanzen speziell für Bienen gibt es z.B. auf der Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unter https://www.bienenfuettern.de/
- „Unkraut“ stehen lassen: Unkräuter oder besser gesagt Wildkräuter sind oft hervorragende Nahrungsquellen für Insekten. Es lohnt sich daher zumindest einen Teil hiervon stehen zu lassen, ggf. in einer versteckten Ecke. Zudem sind viele Wildkräuter wie z.B. Löwenzahn, Giersch und Vogelmiere essbar und sogar sehr gesund. Sie machen sich daher gut in einem bunten Salat oder Smoothie
- Keine Pestizide, keine Unkrautvernichter: störende Kräuter sollten bestenfalls in Handarbeit entfernt werden. Außerdem kann ihre Ausbreitung durch Mulchen, z.B. mit angetrocknetem Rasenschnitt, vermindert werden. Dies schützt gleichzeitig vor dem Austrocknen der Erde, z.B. im Gemüsebeet. Gegen Schädlinge und als Dünger können Jauchen wie Brennnesseljauche verwendet werden, die sich ganz einfach selber herstellen lassen. Allein dafür lohnt es sich also schon etwas Brennnessel im Garten stehen zu lassen. ;-)
- Unterschlupf für Insekten bieten: Sogenannte Insektenhotels sind voll im Trend und überall erhältlich, lassen sich aber auch einfach selber bauen. Eine Anleitung hierzu als PDF und ein Erklärvideo mit Tipps und Tricks findet man z.B. auf den Seiten des NABU. Ebenso können verblühte Büsche, Gehölze und Stauden Wildbienen einen guten Unterschlupf im Winter bieten und können daher im Herbst einfach mal stehen gelassen werden.
- Nahrung, Verstecke und Baumaterial in Form von Trockenmauern und Totholz: Totholz kann dabei unterschiedliche Formen annehmen, etwa als Baumstumpen oder Stück Baumstamm das an einem sonnigen Plätzchen verrotten darf, aber auch als Benjes-Hecke zur Abtrennung von Bereichen oder statt Zaun. Neben Insekten finden hier auch kleine Säugetiere einen Ort zum Überwintern. Noch weniger Aufwand machen Laubhaufen. Diese können in einer schattigen, windstillen Ecke bis ins späte Frühjahr liegen gelassen werden, und bieten neben einem warmen Unterschlupf Baumaterial und Nährstoffe für viele Tiere.
- Lebenselixier Wasser: nicht nur die Pflanzen brauchen im Sommer regelmäßig Wasser, auch Insekten freuen sich über ein paar Tröpfchen. Eine Wasserstelle lässt sich ganz leicht aus einer flachen Schale und ein paar Steinen errichten.
- Zurücklehnen und Entspannen :-)